Günther Prien war ein deutscher U-Boot-Kommandant während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 16. Januar 1908 in Osterfeld in der Provinz Sachsen geboren. Prien trat 1926 der Reichsmarine bei und diente während des Krieges auf verschiedenen Schiffen.
Prien wurde jedoch vor allem durch seine Taten als U-Boot-Kommandant bekannt. Am bekanntesten ist seine erfolgreiche Einfahrt in den britischen Marinestützpunkt Scapa Flow im Oktober 1939. Prien und seine Mannschaft gelang es, in den als unaufhaltbar geltenden Stützpunkt einzudringen und das britische Schlachtschiff HMS Royal Oak zu versenken. Dies war ein großer propagandistischer Erfolg für Deutschland.
Prien wurde für seine Leistungen mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet und als Held gefeiert. Er setzte seine erfolgreichen U-Boot-Einsätze fort und wurde schließlich im März 1941 zum Fregattenkapitän befördert.
Leider wurde Prien am 8. März 1941 während eines Einsatzes mit seinem U-Boot U-47 vor Island von einem britischen Zerstörer versenkt. Es gibt verschiedene Theorien darüber, was mit Prien und seiner Besatzung passiert ist. Die genauen Umstände seines Todes bleiben bis heute ungeklärt.
Günther Prien gilt als einer der erfolgreichsten deutschen U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkriegs und als Symbolfigur für die Taten der deutschen U-Boot-Flotte während des Krieges.
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